Fausto Bradke
Franz Josef Czernin
Harald Darer
Antonio Fian
Karin Fleischanderl
Waltraud Haas
Philipp Hauser
Herbert Herzmann
Elias Hirschl
Hans Höller
Bülent Kacan
Hansi Linthaler
Cornelia Manikowsky
Barbi Marković
Lydia Mischkulnig
Gerhard Moser
Kurt Palm
Cesare Pavese
Ronald Pohl
Robert Schindel
Sebastian Zanier
Chris Zintzen  

Ulven Tor

Tor Ulven, geb. 1953 in Oslo, wo er nahezu sein ganzes Leben verbrachte. Er begann als bildender Künstler, doch 1977 erschien bereits sein erster Lyrikband. Nach einem nervösen Zusammenbruch verließ er seine Wohnung kaum mehr. Erst gegen Ende der 80er Jahre beginnt er wieder zu veröffent - lichen, zuerst eine René-Char-Übersetzung (er übersetzte auch Claude Simon und Samuel Beckett), danach Gedichte und ab 1990 nur noch Prosatexte. Am 18. Mai 1995 setzte er seinem Leben, mit 41 Jahren, selbst ein Ende. Die vorliegenden Texte sind dem Band Stein und Spiegel. Mixtum compositum entnommen, der 1995 auf der Grundlage eines bereits fertig redigierten Manuskripts posthum erschien. Mit Dunkelheit am Ende des Tunnels (1994), Ulvens letztem Buch zu Lebzeiten, das im Februar 2012 bei Droschl erscheint, ist der Autor erstmals auf deutsch zu lesen.

kolik 56