Fausto Bradke
Franz Josef Czernin
Harald Darer
Antonio Fian
Karin Fleischanderl
Waltraud Haas
Philipp Hauser
Herbert Herzmann
Elias Hirschl
Hans Höller
Bülent Kacan
Hansi Linthaler
Cornelia Manikowsky
Barbi Marković
Lydia Mischkulnig
Gerhard Moser
Kurt Palm
Cesare Pavese
Ronald Pohl
Robert Schindel
Sebastian Zanier
Chris Zintzen  

Vollmann William T.

William T. Vollmann, geboren 1959 in Santa Monica/Kalifornien, besuchte das Deep Springs College, absolvierte ein Komparatistikstudium in Berkeley und lebt in Sacramento. Er veröffentlichte bislang rund 20 Bücher – Romane, Erzählbände und Sachbücher. Daneben schreibt er als Journalist regelmäßig u. a. für The New Yorker, The New York Times Magazine, Esquire, Wall Street Journal. Sein Anspruch an Genauigkeit und Authentizität führte ihn immer wieder in Krisenregionen wie nach Afghanistan zu den Mudschahedin (An Afghan Picture Show; or, How I Saved the World, 1992, dt. Afghanistan Picture Show oder Wie ich die Welt rettete, 2003). Die Frage der Gewalt und ihre ethische Bewertung ist ein zentrales Thema in Vollmanns umfangreichem Werk – sowohl in seinen nichtfiktionalen Texten wie der Studie Rising up and Rising down (2003) als auch in Romanen wie dem mit dem National Book Award ausgezeichneten Europe Central (2005, dt. Europe Central, 2009) über zwei große totalitäre Regime des 20. Jahrhunderts, das „Dritte Reich“ und die Sowjetunion. 2015 erschien der Roman The Dying Grass, der fünfte Teil der Seven Dreams-Serie, an der Vollmann seit über 25 Jahren arbeitet und die die Besiedelung Nordamerikas zum Thema hat – von den Wikingern im Mittelalter bis zu den Navajos und Hopi in Arizona im 20. Jahrhundert.

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